From Zero to Hero – Prinzipien für konsequentes Intrapreneurship

Thema: Anstiftung zum Ungehorsam

Zielgruppe: Beginner

Abstract:
Bis Ende des Jahres muss die Idee live sein. 9 Monate Zeit, fixes Budget, kein Team. Vor dieser Herausforderung stand unser Kunde BMW in 2018. Bei aller Agilität, die in großen Unternehmen gelebt werden möchte, bergen unternehmenspolitische Entscheidungen und komplexe Prozessgebilde so manche Hindernisse, um schnell ein Team aufzubauen und ein Produkt als MVP zu realisieren. Konsequentes Intrapreneurship bringt natürlich gewisse Risiken mit sich und bis der Rahmen geschaffen wurde, kann einige Zeit ins Land ziehen. Um diesem Spagat zu schaffen entschied sich unsere Kundin für das Teambox-Konzept: Gemeinsam mit einem „fertigen“ Featureteam mit festen Prinzipien und Zeitrahmen außerhalb der Organisation arbeiten: Ein Monat Vorphase, vier Monate Entwicklung, drei Tage Übergabe an Ops. MaibornWolff gibt den festen Rahmen vor und der Kunde steuert darin als Teil des Teams die Fachlichkeit und Technik. Heute blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Projekt, ein begeisterndes Produkt und einen glücklichen Kunden zurück. Der Erfolg des Projekts: MVP nach 5 Monaten, positives Nutzerfeedback, Gewinnung von Neukunden. Die Folge: Beide Seiten möchten eigentlich nur noch so arbeiten. Im Rahmen des Beitrags möchte MaibornWolff, basierend auf den Erkenntnissen des Projekts, ausgewählte Prinzipien des Entwicklungsmodells und Empfehlungen teilen, wie die Faktoren „agil“ und „nutzerzentriert“ im Projekt konsequent in der Produktentwicklung gelebt werden können. Wichtige Aspekte sind für uns: - Ohne Pitch kein „Go“: 2 Tage Pitch der Projektidee und gemeinsame Go/No-Go Entscheidung - Ohne Nähe keine Agilität: Ein gemeinsamer Raum für das ganze Team - Ohne Nutzer kein Projekt: Ein Pilotnutzer muss von Anfang an zur Verfügung stehen - Ohne Commitment keine Produktivität: Klares Ziel und feste Methodik über den definierten Zeitraum

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Referent: Nicolas Olberg
MaibornWolff GmbH
Vita