Ganzheitliche Agile Transition - das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Thema: Agilität braucht gutes Handwerk - Agil ist mehr als Mechanik

Zielgruppe: Fortgeschritten

Abstract:
Viele Firmen befinden sich gerade in einer “Agilen Transition”. Andere versuchen, Ihre eng verwobenen und über Jahre gewachsenen IT-Systeme im Rahmen von Microservice-Initiativen zu verschlanken und dabei evolutionäre Architekturansätze mit Fokus auf fachliche Grenzen (Domain Driven) einzusetzen. Diese zwei Seiten derselben Medaille werden oft separat betrachtet. Firmen versuchen dann entweder, methodisch-prozessual agiler zu werden, oder aber die technische Exzellenz zu erhöhen. Der Mensch gerät dabei oft ins Hintertreffen. Das ADES Framework (https://www.ades-framework.org) liefert Hilfestellung und Werkzeuge, um in relevanten Bereichen Verbesserungsbedarf zu erkennen und diesen kontinuierlich zu bearbeiten. Die Arbeit in diesen sogenannten “Lernsektoren” findet gezielt statt, um konkrete Probleme im aktuellen Kontext zu bearbeiten. Dabei bestimmt der Status Quo, welcher Bereich und welches Thema aktuell den besten Erfolg versprechen. Die beteiligten Personen und Teams identifizieren, in welchem Bereich sie konkret den sinnvollsten Verbesserungsbedarf sehen und wie sie diese Verbesserung umsetzen können. Wir stellen Euch anhand dieser Lernsektoren Möglichkeiten vor, um Euer Vorgehen schrittweise zu verbessern. Drei Sektoren fokussieren auf technische Verbesserungen, die anderen drei konzentrieren sich auf prozessuale Optimierung. Wir zeigen anhand von Beispielen, dass Agilität etwas mit Technik zu tun hat - und technische Exzellenz mit Agilität. Wir möchten eine ganzheitliche Sicht auf Agilität in der Software-Entwicklung lenken!

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Referent: Peter Götz
Kohlekumpels GmbH
Vita